The GOOD NEWS are only NEWS if we share it!

Bei dem Wort Verkündigung oder Evangelisation bekommst Du Schweißausbrüche, Herzrasen und Du bekommst ein flaues Gefühl im Magen? Keine Angst! Das bekommen wir hin.

Um zu verstehen warum die Verkündigung nicht nur Sache Deines Pastors oder des Gemeinde-Evangelisten ist müssen wir uns über ein paar Dinge Gedanken machen!

1. Über den Glauben reden ist biblisch
2. Jesus selbst hat uns den Auftrag gegeben
3. Ist ein Zeichen der Liebe
4. Ist praktischer Glaube

Viele Brüder und Schwestern haben ein Problem damit für Menschen laut zu beten, über ihren Glauben zu sprechen oder gar gezielt das Evangelium weiter zu geben. Das kann verschiedene Gründe haben, angefangen bei Menschenfurcht, Angst etwas falsch zu machen oder "dumm dazustehen". Viele sind aber einfach unsicher, weil sie nie gezeigt bekommen haben wie es geht!

In vielen Gemeinden liegt der Fokus nicht auf gelebter Jüngerschaft, Identität oder praktischer Seelengewinnung. Warum das so ist hat viele Gründe. Wichtig ist aber, dass wir einen Auftrag haben und es Teil des Glaubenslebens ist.

Schauen wir uns das Leben Jesu und seinen Jüngern an, sehen wir dass alles AKTIV war. Learning by doing!

Evangelisieren oder die Verkündigung ist im Grunde nichts anderes als "dass ein Bettler dem anderen Bettler sagt wo es Brot gibt!"  Also, wenn Du jemandem den Weg zum Bäcker erklären kannst, dann kannst Du auch das Evangelium verkündigen. Schrei es heraus: GOOD NEWS!!!

Danach sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Geht in die ganze Welt und verkündet der ganzen Schöpfung [d. h. der ganzen Menschheit] das Evangelium!   Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet werden. Wer aber nicht glaubt, wird verurteilt werden.   Folgende Zeichen werden die begleiten, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen sprechen;  und mit den Händen werden sie Schlangen hochheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird ihnen das nicht schaden; Kranke, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.«- Markus 16,15-18

Aber warum soll ich das denn machen? Warum soll ich Werke tun wenn ich doch aus Gnade gerettet bin?

Nun, weil diese "Werke", das Aktiv werden, nicht aus dem Gesetz kommen, sondern aus der Beziehung zu Jesus und aus Liebe.

Jakobus sagt es klar und deutlich: "Wenn er [der Glaube] keine Taten vorzuweisen hat, ist er tot; er ist tot, weil er ohne Auswirkungen bleibt. - Vielleicht hält mir jemand entgegen: "Der eine hat eben Glauben und der andere Taten." Wirklich? (Echt jetzt?) WIE willst Du mir denn deinen Glauben beweisen, wenn die ' entsprechenden' TATEN fehlen? Ich dagegen kann Dir meinen Glauben anhand von dem beweisen, was ich tue. Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt? GUT! Aber auch die Dämonen glauben das - und zittern! DU GEDANKENLOSER MENSCH! Willst Du nicht begreifen, dass der Glaube ohne Werke unbrauchbar ist! - Jakobus 2, 17-20

WOW! Was für ein Statement! Wenn Du aber glaubst, dass Jesus sowas nicht gesagt hat, dann muss ich Dich enttäuschen!

"Ja, ich versichere Euch: Wer mir vertraut und glaubt, wird auch solche Dinge tun, ja sogar noch GRÖßERE TATEN vollbringen. Denn ich gehe zum Vater. - Johannes 14, 12

"Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Weingärtner. Jede Rebe an mir, die KEINE FRUCHT

(Frucht= Seelen) bringt, schneidet ER weg, und jede, die Frucht bringt, schneidet ER zurück und reinigt sie so, damit sie noch MEHR FRUCHT bringt." - Johannes 15, 1-2

"Denn wir alle müssen einmal vor dem RICHTERSTUHL von Christus erscheinen. Und dann wird jeder den Lohn für das bekommen, was er in seinem Leben getan (oder nicht getan, gesagt oder nicht gesagt) hat,

mag es nun gut oder schlecht gewesen sein.

Weil wir nun wissen, wie sehr der Herr zu fürchten ist, versuchen wir Menschen zu überzeugen.

- 2. Korinther 5, 10-11

Tested by fire

"Niemand kann ein anderes Fundament legen, außer dem, das längst gelegt ist, Jesus Christus.  Ob aber jemand auf diesem Fundament Gold, Silber oder wertvolle Steine verbaut oder nur Holz, Heu und Stroh, das wird der Tag des Gerichts (Richterstuhl Christi) durch Feuer offenbar machen. Denn das Werk jedes Einzelnen wird im Feuer auf seine Qualität geprüft.  Hält das, was er auf das Fundament gebaut hat, stand, wird er belohnt.  Wenn es verbrennt, wird er den Schaden zu tragen haben. Er selbst wird zwar gerettet werden, aber so wie Jemand, den man aus dem Feuer reißt. - 1. Korinther 3, 11-15

Dies sind nur ein paar Stellen in der Bibel, aber sie alleine machen schon deutlich wie wichtig auch die Werke, also die Verkündigung und all die anderen 'größeren Dinge' sind die Jesus uns aufgetragen hat zu tun!

Mein Freund, lass Dich nicht täuschen! Der Glaube ist keineswegs PRIVAT! Es reicht nicht nur sonntags einen Stuhl in der Gemeinde zu füllen! Es reicht nicht ein bis zwei Mal die Woche in Deine Kleingruppe zu gehen!

Wir sollen und müssen PRAKTISCH werden. Das wahre Leben eines Christen, besser, eines JÜNGERS wird 24/7 gelebt!

Come on! Steh auf! LET`S GO!